Unvergessliche Erinnerungen

10. März 2023Allgemein, Europaschule, Schüleraustausch, Schülerergebnisse, Schulleben, WPU

Paula Wessel (Jg. 12) war im 11. Jahrgang ein Jahr an einer amerikanischen High-School. Wir haben sie im Rahmen der Pausenaktion „Austausch und Auslandsjahr“ am 28. Februar interviewt.

Wo warst du und wo hast du gewohnt?
In einem kleinem Dorf namens Spencer, Wisconsin in Amerika. Dort habe ich in einer Gastfamilie gelebt, also mit meinen Gasteltern, meinem Gastbruder und einer weiteren Austauschschülerin aus Italien. Sie war zur gleichen Zeit wie ich in der Gastfamilie. Zudem hatten wir zwei Hunde.
Wie lange warst du im Ausland?
Ich war circa 11 Monate von zuhause weg.
Hat es dir gefallen bzw. was hat dir am besten gefallen?
Mir hat vieles gut gefallen, da man in der ganzen Zeit dort viele sehr unterschiedliche Eindrücke bekommt. Natürlich hat mir besonders gut die High-School gefallen, da es dort so viele unterschiedliche Fächer gab und man sich den Stundenplan selbst zusammenstellen konnte. Aber natürlich waren die Bälle wie „homecoming“ und „prom“, ebenso wie die Ausflüge und Urlaube, welche ich erleben durfte ein Highlight.
Gab es eine sprachliche Barriere?
Zu Beginn ist man natürlich noch ein wenig verschlossen und unsicher, was die Sprache und sein Können angeht, aber mit der Zeit wird alles immer lockerer und es wird alles immer natürlicher und fließender. Selbstverständlich versteht man auch nicht jedes Wort, aber das ist auch gar nicht notwendig, da man mit der Zeit immer mehr dazu lernt.
Wie war die Schule, gab es für dich normalen Unterricht?
Die Schule in Amerika war deutlich einfacher als hier, trotz der Sprache. Man konnte zwischen vielen unterschiedlichen und interessanten Fächern wählen und sich alles individuell zusammenstellen. Jede Klasse hatte unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, weswegen vieles sehr entspannt und auf dich abgestimmt war. Ich war in ganz normalen Kursen wie die anderen Schülerinnen und Schüler auch.
Hast du neue Freunde kennengelernt?
Ja, zum Glück. Ich habe in den ersten Monaten direkt glücklicherweise meine Freundesgruppe gefunden. Es ist aber generell gar nicht so einfach, da viele schon in ihrer Gruppe sind und nicht das Bedürfnis nach neuen Bekanntschaften haben. Aber vor allem auch durch den Sport und auch das regelmäßige Training findet man Leute, mit denen man Gemeinsamkeiten teilt. Deshalb würde ich es auch sehr empfehlen unterschiedliche Sportprogramme und Angebote zu nutzen.
Würdest du ein Auslandsjahr weiterempfehlen?
Auf jeden Fall. Man sammelt so viele Erfahrungen, die man sonst so nie sammeln würde. Man lernt so viel für sich selber und gleichzeitig über eine andere Kultur. Auch wenn man nicht immer nur gute Zeiten hat, kommt mit unvergesslichen Erinnerungen zurück.

Mateo und Oscar (WPU Journalismus Jg. 10)

Ein Jahr ins Ausland: Auf jeden Fall!

In einem Interview sprach Antonia Schurr (Jg. 12) am 28.02.23 über ihre Erfahrungen und Erlebnisse während ihres Auslandsjahres. Antonia verbrachte dieses im Osten Frankreichs, da sie seit Jahren die französische Sprache möge und das Land sehr schön und vielfältig fände. Sie wollte schon immer mal nach Frankreich, aber durch Corona habe sie keine Möglichkeit gehabt, an einem zweiwöchigen Frankreichaustausch in der 9. Klasse teilzunehmen, weswegen sie sich dazu entschieden habe, in der Klasse 11 ein Jahr ins Ausland zu gehen.
Ihr sei aufgefallen, dass es einen großen Unterschied zwischen dem Schulsystem in Deutschland und dem in Frankreich gebe, da die Schule dort später und nicht schon um acht Uhr beginne.
Auf die Frage, ob es ihr gefallen hat, antwortete Antonia, ja, sie habe viele neue Erfahrungen gesammelt und die Gastfamilie sei sehr freundlich gewesen, was ihr vieles erleichtert habe. Es habe viel Spaß gemacht, dort zu leben. Außerdem empfiehlt Antonia allen, ein Jahr ins Ausland zu gehen, da es großartig sei, ein neues Land zu erkunden. Sie sagt, sie würde auf jeden Fall ein weiteres Mal an einem Auslandsjahr oder einem Austausch teilnehmen.

Aleksandra und Anna (WPU Journalismus Jg. 12)

 

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