Berufliche Orientierung
Die sich ständig verändernde Arbeitswelt stellt im Hinblick auf die Berufs- und Studienwahl der Schülerinnen und Schüler eine immer größere Herausforderung dar. Hier unterstützt das Konzept zur Beruflichen Orientierung des Gymnasiums Damme die Schülerinnen und Schüler (SuS) darin, ihre eigenen Wünsche, Fähigkeiten und Interessen mit den Anforderungen und Möglichkeiten der Arbeitswelt abzugleichen und sie somit auf ihrem Weg zu einer kompetenzorientierten Beruflichen Orientierung zu begleiten.
Gemäß dem Leitbild der Schule, die SuS zu eigenverantwortlichen Menschen zu erziehen, ist es das Ziel der Berufsorientierung, die SuS zu einer verantwortlichen Gestaltung des Übergangs von der Schule in einen Ausbildungsberuf oder ein Studium zu befähigen. Die Berufliche Orientierung am Gymnasium Damme versteht sich als schulische Gesamtaufgabe, an der alle Fächer und somit alle Lehrkräfte durch eine Vernetzung der schuleigenen Arbeitspläne, Fachcurricula und anderer schulischer Konzepte (Präventionskonzept, Mint-EC-Schule, Europa-Konzept) mit dem schuleigenen Berufs- und Studienorientierungs-konzept mitwirken.
Die Elemente der Beruflichen Orientierung sind sehr vielfältig und finden sich am Gymnasium Damme in unterschiedlichen Maßnahmen, Projekten und Unterrichtsfächern wieder, wobei die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern besondere Berücksichtigung findet. Um die regionalen Bindungen des Gymnasiums bewusst zu gestalten, legt die Schule insbesondere Wert auf Kooperationen mit regionalen Betrieben, mit denen sie durch eine Lernpartnerschaft (Grimme, OLB Damme) verbunden ist sowie auf eine Zusammenarbeit mit anderen außerschulischen Partnern (Bundesagentur für Arbeit, regionale Betriebe, Universitäten, außerschulische Bildungsträger u.a.), um die SuS zu befähigen, ihre eigene Erwerbs-und Lebensbiografie verantwortlich zu gestalten. Das schuleigene fächerübergreifende Konzept zur Durchführung der Maßnahmen zur beruflichen Orientierung ist in das Leitbild der Schule und somit in das Schulprogramm integriert und wird regelmäßig evaluiert.
(Auszug aus dem Konzept „Berufliche Orientierung“)