Großen Applaus gab es Anfang Juni für Emma Ihlendorf, Esther Edou-Ondjii, Niklas Vocks, Hannes Punte, Milan Düvel und Mika Völkerding im niedersächsischen Landtag. Die sechs Schüler aus dem WPU Journalismus (Jg.10) des Gymnasiums Damme wurden für ihre herausragenden Arbeiten beim 71. Europäischen Wettbewerb geehrt.
„Europa (un)limited“ lautete in diesem Jahr das Motto. Warum fliehen Menschen eigentlich nach Deutschland? Wie ist es ihnen ergangen und wie geht es ihnen jetzt? In ihrem Podcast beschäftigen sich Emma und Esther mit dem Thema Migration. Ihr Beitrag ist informativ und berührend zugleich, denn sie liefern Fakten und lassen auch Geflüchtete ihre Geschichte erzählen. Der fünfminütige Audiobeitrag endet mit diesem Appell:
„Es liegt in unserer Verantwortung, Vorurteile abzubauen und unsere Solidarität zu zeigen. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Europa ein Ort ist, an dem Menschen in Sicherheit leben können, unabhängig von ihrer Herkunft.”
Beste Arbeit im Modul „Das digitale Ich“
Aus allen niedersachsenweit eingereichten Beiträgen im Modul „Das digitale Ich“ wurde der Film von Niklas, Milan, Hannes und Mika sogar als beste Arbeit gekürt. Die Sechzehnjährigen haben dargestellt, welche positiven und negativen Folgen es haben kann, wenn auf das Handy verzichtet wird. Dabei zeigt Protagonist Niklas auf witzige Weise, wie sich sein Leben und sein Äußeres ohne Smartphone ganz konkret verändern würden.
Preisverleihung im Landtag in Hannover
Beide Schülergruppen durften sich über Urkunden, Büchergutscheine und eine Einladung in den niedersächsischen Landtag freuen. Hier wurden Ausschnitte aus ihren Werken auf großen Bildschirmen präsentiert, eine Führung durch den Landtag rundete die Preisverleihung ab.
Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Schülerwettbewerb Deutschlands. In Niedersachsen nahmen in diesem Jahr 2179 Schüler teil.