Ein Tag in einer französischen Schule

Tag 4 des Frankreichaustauschs

Am Freitag (25.04.) waren wir das erste Mal richtig in der Schule, wo wir viele Leute aber auch neue Regeln kennengelernt haben. Eine Regel ist z.B., dass man im Unterricht ganz leise sein muss. Aber wir hatten nicht nur normalen Unterricht, sondern haben auch Fächer kennengelernt, die es in Deutschland nicht gibt. Eines dieser Fächer ist die „Französische Presse“, in der wir uns mit den französischen Medien wie z.B. Zeitung oder Internetmedien auseinandergesetzt haben. Im Fach „Technik“ haben wir Roboter programmiert. Als Nächstes kam die große Pause. In dieser Pause haben uns die Austauschschüler die Kantine und das Essen gezeigt. In Frankreich wird z.B. zwischendurch kein Brötchen gegessen, sondern nur die vollen Mahlzeiten mit Vor- und Nachspeise, also haben wir gemeinsam in der Kantine gegessen. Anschließend haben wir uns auf die Feier abends vorbereitet, einerseits durch Backen, aber auch das Kennenlernen von bretonischen Tänzen aus der Region „Bretagne“, in der wir gerade sind. Und wir haben gemeinsam ein Poster zum 40-jährigen Jubiläum des Austauschs erstellt. Daraufhin mussten wir noch etwas auf unsere selbst hergestellten, typisch französischen und deutschen Gebäcke (z.B. Far Breton, Madelaines und Kirsch-Streuselkuchen und Plätzchen) warten. Als diese fertig waren, haben wir gemeinsam gegessen und dann noch mit allen Fußball und Völkerball gespielt. Zusammengefasst haben wir die französische Kultur heute durch Essen, Tänze, einen Schultag und Spiele näher kennengelernt.

Bennett und Magnus (Jg. 9)