Sonntagmorgen konnten wir endlich ausschlafen, da nichts mit der ganzen Gruppe geplant war. Auf dem Plan stand: Familientag. Nach einem leckeren „Brioche“ zum Frühstück, stand direkt die erste Sache auf dem Plan. Wir besuchten den Wochenmarkt. Dort erwarteten uns viele Sachen. Beispiele wären verschiedene Sorten Käse und ein Stand mit Obst und Gemüse.
Nachdem wir wieder zurück nach Hause gegangen sind, haben wir zu Mittag gegessen. Heute gab es „Bœuf carotte“, eine französische Spezialität, die übersetzt soviel wie „Rindfleisch mit Karotte“ bedeutet. Da es in Frankreich üblicherweise mehrere Gänge gibt, folgte nach dem Hauptgericht, das Dessert, in diesem Falle ein Kuchen mit Zitronencreme und Früchten.
Als wir mit dem Essen fertig waren, sind wir nach Saint-Malo gefahren, eine Hafenstadt in der Bretagne. Saint- Malo war ein sehr beliebtes Ziel für viele der Familien, weshalb wir zwischendurch oft einige andere Teilnehmer des Austausches trafen. Nachdem wir dort alles besichtigt haben, sind wir wieder zurück zum Auto gegangen, um weiter zum Meer zu fahren. Dort haben wir uns den Strand und ein paar kleine Läden angesehen. Wir waren froh, als wir endlich wieder im Auto saßen, da wir viel gelaufen sind und es ein anstrengender Tag war.
Zum Abendessen gab es Crêpes. Es stellte sich heraus, dass es eine Tradition bei unserer Familie ist, sonntags zum Abendessen Crêpes zu essen. Hierbei lohnt es sich mit den Zutaten zu experimentieren. Es stellte sich heraus, dass ein Crêpe mit Nutella und französischer Karamellsauce erstaunlich gut schmeckt. Nach dem Abendessen spielten wir ein Brettspiel mit der Familie, dann gingen wir erschöpft ins Bett. So endete mal wieder ein schöner Tag in einem neuen Land.
Tarek (Jg. 9)