Werwölfe im Kletterpark

12. November 2021Allgemein, Bildungsangebote, Europaschule

Klassenfahrt der 7a, 7c und 7e nach Verden

Im Oktober 2021 durften die Klassen 7a, 7c und 7e das Abenteuer Klassenfahrt erleben. Ausgerüstet mit Impfpässen, Corona-Tests und viel guter Laune ging es in die Pferdestadt Verden. Faye, Ida S., Lana und Maxi aus der 7a haben ihre Erlebnisse zusammengefasst:

Gegen Mittag sind wir an der Jugendherberge Verden angekommen. Es gab Nudeln mit Tomatensoße zum Mittag und dann konnten wir auch schon unsere Zimmer beziehen. Nach dem Essen haben Teamtrainer mit uns Spiele gemacht, die unsere Gemeinschaft stärken und die Teamfähigkeit verbessern. Leider hat es angefangen zu regnen, sodass wir die Spiele drinnen fortführen mussten. Nach dem Abendbrot haben wir eine Lions Quest-Einheit in unserem Seminarraum gemacht. Dabei haben wir von unseren Familien erzählt und unsere Klassenkameraden noch viel besser kennengelernt.

Am Dienstag sind wir direkt nach dem Frühstück zu einer Stadtrallye aufgebrochen. Die Menschen in der Innenstadt von Verden waren sehr hilfsbereit und nett. Einige von uns haben die Gelegenheit genutzt, noch schnell etwas zu shoppen. Zum Mittag sind wir wieder zurück in die Jugendherberge gegangen. Nach dem Mittagessen konnten wir ein erstes Highlight erleben: Den Kletterpark Verden. Einige Kletterstrecken haben wir schon von den Fenstern unserer Zimmer aus gesehen, denn der Park liegt direkt neben der Jugendherberge. Zuerst wurde uns gezeigt, wie wir uns sichern können und dann ging es auch schon los in teils schwindelerregende Höhen. Wir haben uns gegenseitig motiviert und zusammen viel Spaß gehabt – auch wenn es manchmal ganz schön Überwindung kostet, eine lange Seilbahnstrecke zu fahren… Am Abend haben wir Abendbrot gegessen. Danach haben wir draußen an der Feuerschale Stockbrot gemacht und Lieder gesungen.

Der dritte Tag der Klassenfahrt begann wie immer mit dem Frühstück. Während der Frühstückstisch immer reichhaltig gedeckt war, so vermissten doch viele das frische Obst.
Frisch gestärkt hatten wir nun etwas Zeit zur eigenen Verfügung. Viele nutzten die Zeit, um im Spiel „Werwolf“ ihr Talent, Leute hinters Licht zu führen, zu üben.
Alle gemeinsam haben wir dann bei den Teambildungsübungen unsere Kommunikation und das gegenseitige Vertrauen verbessert. Dazu spielten wir das Eisschollenspiel (Kommunikation, Problemlösung, Gleichgewicht), Kugelbahnerweiterungsspiel und ein Kugelbalancespiel.
Nach der ersten Anstrengung des Tages konnten wir uns dann beim Mittagessen stärken, um dann beim Teamtraining am Nachmittag wieder voll durchstarten zu können.
Man konnte an der Kletterwand seine Geschicklichkeit oder beim Wurfchamäleonspiel seine Schnelligkeit beweisen. Die größte Herausforderung waren aber die strategischen Spiele am Seil oder an der Drahtwand. Wir haben gelernt, dass es nichts bringt, wenn alle durcheinander reden und dass wir gut zuhören müssen, um komplizierte Aufgaben zu erledigen.
Nach diesem anstrengenden Training haben wir uns alle gefreut, dass wir nun noch ein wenig Freizeit hatten, bevor wir zum Abendessen kommen mussten. Ein guter Zeitpunkt für ein Werwolf-Spiel oder für eine Gesichtsmaske!

Am Donnerstag stand ein Ausflug in den Heidepark Soltau an. Das Wetter war leicht regnerisch, aber das hinderte die Klasse 7a nicht daran, eine Menge Spaß zu haben. Neben schnellen Achterbahnen wie z.B. „Die Krake“ oder „Colossos“ gab es auch ruhigere Attraktionen, wie beispielsweise die Panoramafahrt mit der Eisenbahn. Mit ihr konnte man einmal durch den ganzen Park fahren und sich alles ansehen. Überall im Park gab es auch kleine Imbisse und Restaurants. Wer nicht nass werden möchte, sollte nicht mit dem „Mountain Rafting“ fahren. Dort gibt es eine rund zehnminütige Fahrt durch Gebirge und Wasserfälle. Eines der Highlights im Park ist „Das Desert Race“: kaum hat man sich hineingesetzt, schießen die Waggons mit 50km/h auch schon los. Damit ist dies auch die schnellste Bahn im Park. Im Heidepark Soltau gibt es viele attraktive Angebote, außerdem muss man nicht mit leeren Händen nach Hause gehen, denn es gibt viele Souvenirläden mit Plüschtieren, Anhängern, Schneekugeln und anderem Schnickschnack.
Abends stand in der Jugendherberge noch weitere Unterhaltung der Spitzenklasse auf dem Programm: „7a sucht den Superstar“ war das Motto. Einige Schüler haben dafür Akrobatik-Kunststücke, Klavierstücke oder einen Sketch eingeübt. Am Ende belegte ein Schüler am Klavier den ersten Platz. Nach einem anstrengenden Tag haben wir uns alle auf unser Bett gefreut und es war dieses Mal kein Problem, die Nachtruhe einzuhalten.

Am Freitag haben wir unsere Koffer gepackt. Wir mussten die Zimmer noch in den Zustand „besenrein“ bringen und den Pfandflaschenautomat füttern. Nach dem Frühstück sind wir dann mit dem Bus zurück nach Damme gefahren, wo unsere Eltern schon auf uns warteten.

 

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