Im Januar erlebte der Jahrgang 10 des Gymnasiums in Damme eine besondere Zeit auf dem Jugendhof BDKJ in Vechta. Jeweils für drei Tage wurde im Rahmen der „Orientierungstage“ klassenweise die Gemeinschaft gestärkt und zu den Themen „Stress und Entspannung“ gearbeitet.
Im Jugendhof schaffen moderne und gemütliche Zimmer und große Freizeiträume eine angenehme Atmosphäre. Mit Billard, Tischtennis und Dart kann auch die Freizeit abwechslungsreich gestaltet werden. Die Zimmeraufteilung verlief in unserer Klasse reibungslos, was direkt eine gute Stimmung bei allen verbreitete.
Das Programm, welches wir selbst gestalten durften, bezog sich auf das Thema „Stress und Entspannung“. Dabei konnten wir unsere Ideen mit einbringen und haben in Gruppenarbeiten gemeinsame Lösungen erarbeitet, wie man selbst am besten mit Stress umgehen kann und wie man anderen helfen kann, diesen zu bewältigen. Auch die Morgenimpulse und Abendimpulse, in denen es darum geht, ganz entspannt in den Tag zu starten oder den Tag ruhig ausklingen zu lassen, verbrachten wir mit unseren Klassenkameraden und konnten somit die Tage gemeinsam beginnen und auch abschließen. Abends gab es zum Beispiel eine Geschichte im Meditationsraum, auf die man sich, wenn man wollte, vollkommen einlassen konnte und zur Ruhe kommen konnte.
Durch die Team-Spiele, die sich unter anderem unsere zwei „Teamerinnen“ ausgedacht haben, konnten wir uns noch besser kennenlernen. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb wir dort waren. Wir lernten, uns anderen gegenüber zu öffnen und als Klasse noch mehr zusammenzuwachsen. Denn auch, wenn man dachte, dass man vielleicht schon alles über eine Person wusste, gab es doch auch Momente, in denen man neue Dinge über die anderen erfahren durfte. Die Orientierungstage boten nicht nur die Möglichkeit, sich gegenseitig besser kennenzulernen, sondern auch, gemeinsam an Themen wie Stressbewältigung zu arbeiten.
Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, bei dem nicht nur der Lernaspekt im Vordergrund stand, sondern auch der Spaß und die Gemeinschaft. Somit kehrten alle mit vielen positiven Erinnerungen und neuen Erfahrungen zurück.
von Sina K. und Alisha W. (WPU Journalismus, Jg. 10)