Taizé-Gebet

9. Juli 2021Allgemein, Bildungsangebote, Schulleben

Nachdem die Schülerinnen und Schüler aus dem katholischen Religionskurs 6ce sich im Distanzunterricht damit beschäftigt hatten, was Beten eigentlich ist und wie es aussehen kann, ging es nun an die praktische Umsetzung. Die selbst geschriebenen Gebete der Schülerinnen und Schüler wurden ergänzt durch Lieder und eine Lesung aus der Bibel. Als die verschiedenen Arten des Betens thematisiert wurden, lernte die Religionsgruppe auch den französischen Ort Taizé kennen, der durch seinen ökumenischen Orden Anziehungspunkt für Jugendliche aus Europa, teilweise aus der ganzen Welt, ist. Die Gebete aus Taizé wurden so zur Rahmengestaltung der eigenen kleinen Andacht, die die Gymnasiasten um ihre eigenen Texte herum gestalteten.

Am 9.7. machten sie sich dann auf den Weg zur evangelischen Kirche und fanden dort bereits eine stimmungsvolle Atmosphäre vor, die Florian Rolfes, Schulseelsorger von St. Viktor, vorbereitet hatte. Die Schülerinnen und Schüler hatten selbst noch Kerzen mitgebracht, die für sie eine besondere Bedeutung hatten und Kissen, um es sich auf dem Boden gemütlich zu machen. Sie sangen gemeinsam, beteten gemeinsam, erlebten die für Taizé typische Stille. Sie fanden so, mitten im Schultag, einen Moment des „Runterkommens“, wie sie es formulierten. Eine Unterbrechung des „typischen Schultags“, die sie „gerne viel öfter hätten“. Der Zauber von Taizé war also auch im ganz Kleinen hier bei uns in Damme spürbar. Für mich als Lehrerin war es ebenso eine willkommene Abwechslung, die zum Innehalten im Schuljahresendspurt einlud.

Hier ist das Liederheft zu finden, das die Schülerinnen und Schüler selbst gestaltet haben.

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