„Infodemie“ durch Falschmeldungen

9. September 2020Allgemein, Schülerergebnisse, WPU

Schülerin des WPU-Journalismus rät gerade in Corona-Zeiten zum Faktencheck

Rund um die Coronavirus-Krise kursieren zurzeit viele Falschnachrichten und Verschwörungstheorien. Über Messengerdienste wie beispielsweise WhatsApp werden Kettenbriefe verbreitet, die Verharmlosungen, zweifelhafte Alltagstipps oder Panikmache beinhalten. Diese Falschnachrichten erschweren den Kampf gegen das neuartige Virus. Sie schwächen den gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn angeordnete Schutzmaßnahmen nicht beachtet werden.

Um Falschmeldungen zu stoppen, ist eine gesunde Skepsis angemessen. Man sollte Kettenbriefe oder Videobotschaften nicht direkt weiterleiten, ohne sie auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Es ist ratsam, sich an Informationen von offiziellen Stellen zu halten. Lokale Behörden, das Bundesgesundheitsministerium, das Robert-Koch-Institut oder die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bieten beispielsweise zuverlässige Informationen. Man sollte prüfen, ob sich eine zweite Quelle für die Informationen finden lässt und was hinter der Nachricht steckt.

Bei vermeintlich simplen Lösungen und offensiven Anschuldigungen ist Vorsicht geboten. Man kann auch Faktenchecker wie das Rechenzentrum Correctiv um Rat fragen.

Wichtig ist, dass man Meldungen von unzuverlässigen Quellen mit einer Skepsis gegenübertreten soll. Ich denke, wir können uns darauf verlassen, dass offizielle Seiten uns früh genug und genau über den weiteren Infektionsverlauf informieren und dass uns keine für die Gesundheit wichtigen Informationen vorenthalten werden. Wir sollten mit einem gesunden Menschenverstand handeln und wichtige Schutzmaßnahmen keinesfalls unterlassen.

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